Wie du aus der aktuellen Tatsache lernen kannst, gibt es sie tatsächlich, die zweidottrigen Eier. Ein solches zu besorgen, schier unmöglich. «Die gibt’s auf dem Markt!», meinte Felix von vom Fotografenduo Fotosolar. Blöd nur, dass man es den Eiern von aussen nicht ansieht. Hunderte von Eier zu öffnen, schien uns nicht sinnvoll. Aus zwei Eiern zweieiige Zwillinge zu machen hingegen schon. Mit einem kleinen Life-Hack gelang uns nach ein paar versuchen die perfekte Liebelei. Künstliche Befruchtung im Endstadium. Alles was du dazu brauchst ist eine Pet-Flasche: Ei vorsichtig aufschlagen, dann die Pet-Flasche leicht zusammendrücken, beim Dotter andocken, vorsichtig loslassen bis das Eigelb in der Flasche steckt. Damit der Dotter wieder aus der Flasche kommt, erneut vorsichtig zusammendrücken. Dieser Trick eignet sich übrigens auch hervorragend, um beim Backen Eigelb von Eiweiss zu trennen. Wer braucht schon zweidottrige Eier?!


Um unsere Liebelei zu fotografieren, mussten wir sie innert weniger Sekunden vor die Linse bekommen. Mit dem gleichen Prinzip, wie schon beim Titelbild «Reifezeit», diesmal allerdings mit einer rosafarbenen Farbfolie, entstand der Ei-Catcher vom Monat Februar. Und nach dem Shooting gabs ordentlich Rührei zum Zmittag.