Bouillon - eine heisse Sache!

Doch dies scheint sich nun zu ändern: mit «Broth to Go» erreicht uns die nächste Superfood-Welle aus New York. Dort wir die Bouillon – meistens aus Rinderknochen zubereitet – bereits zum Frühstück genossen und macht tatsächlich dem «Coffee to go» Konkurrenz. Mittlerweile gibt es die trendigsten Arten von Bouillons, sie werden nicht gelöffelt, sondern aus reziklierbaren Kartonbechern geschlürft.
Ebenso hip ist es, sich seine Bouillon selber zu Kochen, was im Grundsatz recht einfach, aber dafür zeitintensiv ist. Die Kraftbrühe ist – abhängig von den Grundzutaten – sehr gesund, enthält viele Nähr- und Ballaststoffe. Dies haben die Asiaten lange vor uns erkannt, dort gilt die schmackhafte Kraftbrühe als «Seele eines Gerichts» und ist fixer Bestandteil der Esskultur, als klassische Nudelsuppe oder Dashi in Japan. Nun ist die Zentralschweiz nicht New York, Bangkok oder Tokio und so halten wir uns in den Tavolago-Betrieben und auf den Schiffen für den Moment noch an die klassisch-schweizerische Anwendung: serviert mit Flädli und gehacktem Schnittlauch oder eben als «Schwimmbad» für dünn aufgeschnittenes Fondue Chinoise Fleisch!