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Mandarindli – Everybody’s Darling

Klein, orange und praktischerweise schon genussfertig portioniert: das Mandarinli ist wie ein Déjà-Vu auf das wir uns alljährlich freuen, exotisch und süss. Dazu voller Vitaimin C, ein Booster für die kalte Jahreszeit in der die Frucht Hochsaison hat. Doch wann darf man die erste Mandarine der Saison geniessen?

Tatsächlich ist die Antwort auf diese Frage eine Glaubensfrage, denn die Zitrusfrucht ist eng verbunden mit dem 6. Dezember, dem St. Nikolaus-Tag. Die Mandarine ist noch heute ein fixer Bestandteil in jedem Chlaussäckli, zusammen mit Biberli, Erdnüssli und Schöggeli. Dies führt dazu, dass manch einer bis zum «Samichlaus-Tag» wartet, um sein erstes «Mandarinli» zu schälen. Ihren Ursprung hat die beliebte Frucht vor über 3000 Jahren in China. Der grösste Teil der heute angebotenen Mandarinen

Mandarinen

kommt aus den Anbaugebieten Südeuropas. Man nimmt an, dass ihr Name vom Mandarin, einem hochrangigen chinesischen Beamten, abgeleitet wurde, als die Frucht im 19. Jahrhundert nach Europa kam. Wesentlich jünger ist die Clementine, sie lässt sich im Gegensatz zur älteren Schwester schwerer schälen, hat dafür aber keine Kernen. Dadurch ist sie die beliebtere der beiden «Easy-Peeler» und wird somit auch dieses Jahr viele Kinderherzen beglücken.

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