Der erste Blick aus meinem Fenster nach dem frühen Aufstehen. Heute rollen die Züge vor dem eigentlichen Fahrplan ein.

Nach meiner morgendlichen Dusche, bereite ich mir einen schmackhaften Smoothie zu. Dieser gibt mir Power für den bevorstehenden Tag.

Heute morgen geht es für mich nicht direkt zur Arbeit, ich begleite Priester, Polizisten und Sträflinge zum Schwanenplatz.

Pünktlich um 05.00 Uhr wird die ganze Stadt durch das Feuerwerk-dem Urknall aufgeweckt-die Lozärner Fasnacht kann nun beginnen.

Das Ritual der Fötzelirääge am Kapellplatz wird jedes Jahr durch die Fritschi Familie eröffnet. Was aussieht wie Frau Holles Meisterwerk sind unzählige kleine Fötzelis welche vom Himmel fallen.

In der ganzen Stadt sieht und hört man die verschiedenen Guggevereine, ob diese düstere Guggenmusig wohl die roten Augen vom frühen Aufstehen hat?

Nachdem ich kurz zu Hause meine Kleider gewechselt habe, mache ich mich jetzt auf meinen normalen Arbeitsweg.

An die Fasnacht ist im Moment nicht zu denken, ich muss kurz zu einem Kunden in der Stadt eine Bestellung ausliefern.

Zurück im Büro, läutet auch schon das Telefon. Ein Kunde möchte mit mir eine Offerte besprechen.

Der nächste Auftrag steht schon in den Startlöchern. Für den Mittagsservice bei einem Automobilhersteller belade ich unser Catering Caddy mit den benötigten Catering Utensilien.

Kurzerhand verwandeln wir den Pausenraum vom Kunden in ein Restaurant um. Wir decken die Tische ein und bereiten alles für den Mittagsservice vor.

Nach dem Mittagsservice geht es wieder zurück in die Basis, denn der nächste Kundentermin kündigt sich schon an. Ich bespreche den Ablauf des Caterings für einen Anlass mit der verantwortlichen Kundin.

Es ist Feierabend! Ich geniesse die schöne Aussicht auf das Abendrot, das Luzerner Wetter macht was es will.

Ein Feierabendbier gibt es heute mit meinen Kollegen im Vögeli Gärtli, die Kostümierung ist Pflicht.

Überall in der Stadt gibt es die Möglichkeit etwas zu essen, ich entscheide mich für Älplermagronen mit Röstzwiebeln.

Das Dessert kommt heute eher makaber angerichtet, dennoch schmeckt es hervorragend. Es geht doch nichts über ein Stück Einhornkuchen am Abig.

Das war ein äusserst spannender Tag vielen Dank liebe Tavolago und alle Fasnachtsbesucher der Stadt Luzern. Es war rüüdig schön! Ich geh jetzt schlafen, gut Nacht!